Dizionario: vaio
Italiano
VAI
smalto del gruppo delle pellicce, costituito da quattro file di pezze (dette campanelle) accampanate ed alternate di argento e di azzurro. quando le file sono tre si preferisce il termine gran vaio, mentre in presenza di più di quattro file, generalmente sei, si parla di vaio minuto.
Varianti
posizione delle campanelle
- il vaio presenta le campanelle d'azzurro con la punta in alto mentre quelle d'argento hanno la punta rivolta in basso
- nel vaio rovesciato l'orientamento delle campanelle è rovesciato, per cui le campanelle d'azzurro hanno la punta in basso e quelle d'argento la punta in alto
sfalsamento delle file di campanelle
- nel vaio le punte superiori delle campanelle d'azzurro corrispondono al punto di contatto fra due campanelle d'azzurro della fila superiore; la stessa situazione, a smalti invertiti, si vede nel vaio rovesciato
- nel controvaio le campanelle delle file ordine dispari presentano gli smalti come nel vaio, mentre quelle di ordine pari presentano gli smalti invertiti, come nel vaio rovesciato; benché non sia attestato, si deve presumere l'esistenza di un controvaio rovesciato, nel quale siano le file dispari a essere simili al vaio rovesciato e quelle di ordine pari ad avere la struttura del vaio
- nel vaio in palo le punte superiori delle campanelle d'azzurro corrispondono al punto centrale della base delle campanelle d'azzurro della fila superiore; la stessa situazione, a smalti invertiti, si vede nel vaio rovesciato in palo
- il vaio in punta è formato dal vaio in palo nel quale le colonne verticali di campanelle presentano gli smalti alternati, in cui le file di ordine dispari hanno le campanelle orientate come nel vaio, mentre le file di ordine pari presentano le campanelle orientate come nel vaio rovesciato; il vaio in punta rovesciato si differenzia per il fatto che le file ordine pari e quelle di ordine dispari sono invertite negli smalti
forma delle campanelle
- il vaio, in tutte le sue varianti, presenta le campanelle nella abituale forma di campana con i lati rettilinei
- il vaio potenziato, in tutte le sue varianti, presenta le campanelle a forma di lettera T, in cui lo spessore del tratto verticale è pari a quello del tratto orizzontale; pur nell'assenza di sufficienti attestazioni documentali, si deve ritenere che tutte le varianti esposte in conseguenza dello sfalsamento delle file di campanelle per il vaio normale si possano estendere al vaio potenziato
- il vaio spinoso sostituisce i segmenti rettilinei che formano le campanelle con segmenti leggermente arcuati.
- il vaio spinato
(deve essere reso più chiaro se Dornenfeh sia la traduzione di questa versione o se sia la versione spinata opposta a Lappenfeh).
thumb|160 px|Dornenfeh
Die Dornenfeh ist in der Heraldik eine besondere Form des Pelzwerkes Feh und ist das Gegenstück zur Lappenfeh. Sie ist eine Tinktur.
Dargestellt wird im Wappenschild oder Feld eine Teilung in mehreren Reihen angemessener Höhe. Diese werden dann mit halbkreisförmigen, schuppenartigen Figuren mit den Bogen zum Schildfuß zeigend, belegt und sind zum Untergrund abweichend tingiert. Da die Halbkreislinie nicht an den geraden Schnitt anstößt, wird der Eindruck von aufrechten Dornen erweckt. Das hat zur Namensbildung geführt. Wichtig ist, dass jede Reihe eine gleiche zweifarbige Tinktur hat. Die Dornenfeh kann auch im Wappen als gestürzte Feh auftreten und wird dann als Lappenfeh blasoniert.
Siebmacher
- il xxx (Glockenfeh) ha le campanelle a formia di triangolo con il vertice arrotondato.
mini|Glockenfeh Die Glockenfeh ist in der Heraldik eine besondere Form des Pelzwerkes Feh. Sie ist eine Tinktur.
Dargestellt wird im Wappenschild oder Feld eine aus mehreren dem Eisenhütlein ähnlichen gebildeten Figurenreihe. Die freien Flächen je Reihe ergeben zwangsläufig eine kopfstehende Figur gleicher Form in anderer Tinktur. Die Besonderheit der Glockenfeh ist die geschweifte Form an Stelle der dreieckigen Kopfform des Eisenhütleins. Die Form gleicht einer Glocke. In der Folgereihe wiederholt sich das Muster. Es werden in der Reihe maximal zwei Tinkturen verwendet. Vorrangig werden die Tinkturen Blau und Weiß verwendet, da sie als eine Abart des Eisenhütleins verstanden wird. Bei der Glockenfeh ist das gleichfarbige Muster übereinander, also pfahlweise, die Grundvariante.
- il xxx (Lappenfeh) ha le campanelle a forma di rettangoli con un lato semicircolare.
Die Lappenfeh ist in der Heraldik eine besondere Form des Pelzwerkes Feh und ist das Gegenstück zur Dornenfeh. Sie ist eine Tinktur.
Dargestellt wird im Wappenschild oder Feld eine Teilung in mehreren Reihen angemessener Höhe. Diese werden dann mit halbkreisförmigen, schuppenartigen Figuren mit den Bogen zum Schildhaupt zeigend, belegt und sind zum Untergrund abweichend tingiert. Die Halbkreislinie stößt nicht an den geraden Schnitt an. Wichtig ist, dass jede Reihe eine gleiche zweifarbige Tinktur hat. Die Lappenfeh kann auch im Wappen als gestürzte Feh auftreten und wird dann als Dornenfeh blasoniert. thumb|140 px|Lappenfeh Die Lappenfeh (frz.: vair(é) cannelé; engl.: barry each per fess invected) ist in der Heraldik eine besondere Form des Pelzwerkes Feh und ist das Gegenstück zur Dornenfeh. Sie ist eine Tinktur.
Dargestellt wird im Wappenschild oder Feld eine Teilung in mehreren Reihen angemessener Höhe. Diese werden dann mit halbkreisförmigen, schuppenartigen Figuren mit den Bogen zum Schildhaupt zeigend, belegt und sind zum Untergrund abweichend tingiert. Die Halbkreislinie stößt nicht an den geraden Schnitt an. Wichtig ist, dass jede Reihe eine gleiche zweifarbige Tinktur hat. Die Lappenfeh kann auch im Wappen als gestürzte Feh auftreten und wird dann als Dornenfeh blasoniert. mini|Schindelsturzfeh Die Zinnenfeh ist in der Heraldik eine besondere Form des Pelzwerkes Feh. Sie ist eine Tinktur.
Dargestellt wird im Wappenschild oder Feld eine aus dem Heroldsbild Zinne gebildete Figur. In der Grundform ist die Zinne gereiht und je Reihe die Tinktur gleich und es werden im Reihenwechsel maximal zwei Tinkturen verwendet. Vorrangig werden die Tinkturen Blau und Weiß verwendet, da sie als eine Abart des Eisenhütlein verstanden wird. Bei der gestürzten Zinnenfeh ist die Richtung der farbigen Zinnen zum Schildfuß gerichtet.
Die Zinnenform kann neben der Normalform auch als Breitzinne oder als Flachzinne das Bild bestimmen.
Die Schindelfeh unterscheidet sich von der Zinnenfeh durch eine schlankere Form, also höhere Anzahl Zinnen (Schindeln) je Reihe und einer größeren Höhe der Zinne (Schindeln). Die Farbe bestimmt ebenfalls, ob es eine gestürzte Form ist.
Voci correlate
- vaio rovesciato
- controvaio
- vaio in palo
- vaio in punta
- vaio potenziato
- gran vaio
- vaio minuto
- vaio partito
- vaio spinato
- vaiato
- vaio antico
- gran vaio antico
Sinonimi
Bibliografia
- Vocabolario araldico ufficiale, a cura di Antonio Manno – edito a Roma nel 1907
- Dizionario araldico, di Piero Guelfi Camajani - edito a Milano nel 1940
- Traduttore di Heraldica.org